Ein Abend voller Jazz, Soul & Emotionen – die Lions Gala 2025 berührte Publikum und Künstler

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Klosterneuburg – Es war ein Abend, der noch lange nachklingen wird. In der festlich erleuchteten Babenbergerhalle fand am Samstag die 23. Lions Jazz Gala Night statt – und verwandelte Klosterneuburg einmal mehr in einen Ort für große Stimmen, große Gefühle und ein Publikum, das nicht nur zuhörte, sondern mitging, mitsummte, mittanzte.

Eröffnet wurde der Abend mit einem sanft swingenden Set der Lions Jazz Hausband, die das Publikum auf eine musikalische Reise nach New Orleans mitnahm. Zwischen Banjo und Vibraphon, Kontrabass und Saxophon wurde der Saal langsam wärmer – und der Abend begann sich zu entfalten.

Dann betrat das Trio zu Viert die Bühne – und mit ihnen die junge Sängerin Lily-Marie Köck, die in ihren Songs eine Mischung aus Melancholie, Mut und Lebensfreude transportierte. Besonders bei „Je veux“ von ZAZ sprang der Funke über: Gäste tanzten, Schilder mit „12 Points“ wurden an den Tischen hochgehalten – und es war einer dieser seltenen Momente, in denen Musik nicht nur gehört, sondern gelebt wird.

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Die BigBand Klosterneuburg, geleitet von Herwig Gradischnig, setzte noch einen drauf: mit sattem Bläsersound, präzisen Grooves und dem Publikumsliebling „Mercy Mercy Mercy“. Die Energie im Raum war spürbar – kein Platz für leise Zwischentöne, aber jede Menge Platz für Applaus.

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Und dann – trat sie auf: Gail Anderson. Die Sängerin aus Virginia, seit vielen Jahren in Innsbruck zu Hause, betrat in Schwarz und Gold die Bühne – und in dem Moment wurde es still. Ihre Stimme, kraftvoll und zugleich seelenvoll, schwebte durch den Raum. Mit Songs wie The Nearness of You, Smooth Operator, Valerie oder L.O.V.E. verwandelte sie Jazz in Emotion, Soul in Präsenz und die Bühne in ein musikalisches Wohnzimmer.

„What a Wonderful World“ zum Abschluss – ein Lied, das wie ein Echo der Dankbarkeit klang: für diesen Abend, für die Musik, für die Gemeinschaft.

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Nicht nur musikalisch war der Abend ein Erfolg. Der Reinerlös fließt in die musikalische Jugendförderung an der Musikschule Klosterneuburg – ein Projekt, das viele Herzen bewegt. Und so waren auch zahlreiche Unterstützer:innen und Sponsoren vor Ort: darunter Textil Müller, Yuu’n’mee, Bürgermeister Christoph Kaufmann, Vizebürgermeisterin Maresi Eder, Gäste vom Lions Club Futura, den Rotariern, und viele Eltern, Lehrer:innen, Freunde.

Die Eröffnungsmoderation von Michael Bauer und Patrick Köck, angelehnt an den Eurovision Song Contest, war ein eigenes Highlight – und wie ein Zeichen des Schicksals gewann tatsächlich „JJ“ in Basel den echten ESC an diesem Abend. In Klosterneuburg aber war es längst entschieden: Die Herzen gehörten der Musik.

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Fotos: Heinz Anderle und Sepp Mitsch

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